Wenn es draussen kalt und ungemütlich ist, trainiert man am besten im Warmen oder in der Halle. Deshalb verbrachten wir im Januar zwei Tage auf der Radrennbahn in Grenchen. Der Schwerpunkt lag auf Techniktraining und dem Üben spezifischer Disziplinen. Vierer, 200m, Start aus der Startmaschine oder die Königsdisziplin auf der Bahn, der Zweiermannschaftsfahren, besser bekannt als Madison.
Nach einem sehr erfolgreichen Samstag gönnten wir uns einen Pastaplausch im Bogiododromo und verbrachten die Nacht im Velodrom.
Die Überraschung kam am nächsten Morgen, als die Bahn gescgkisseb war und das Training fast ins Wasser gefallen wäre. Zum Glück konnten wir noch jemanden organisieren, so dass wir mit etwas Verspätung doch noch mit dem Training beginnen konnten.
Es waren zwei sehr erfolgreiche Tage mit einem tollen Teilnehmerfeld von U17 bis U23, bei denen die jüngeren Athleten von den älteren profitieren konnten.
Der Trainingstag im März stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Junioren Omnium Schweizermeisterschaft. Ziel war es, ein gutes Gefühl für die Bahn in Grenchen zu bekommen und die verschiedenen Disziplinen zu trainieren. Die Athleten hatten die Möglichkeit, den Start aus der Startmaschine zu perfektionieren und auch den idealen Antrittszeitpunkt für den Sprint zu üben. In der Pause hatten die Athleten die Möglichkeit der U23 Nationalmannschaft beim Vierkampftraining zuzuschauen und deren Fahrten zu analysieren. Zum Abschluss wurde Madison trainiert, die technisch anspruchsvollste Disziplin im Bahnradsport.
